So beeinflussen die Wechseljahre IhreHaut

Viele Frauen leiden in den Wechseljahren unter Haut­problemen, die in dieser emotionalen Zeit das mög­licher­weise ange­schlagene Selbstwertgefühl zusätzlich belasten. Doch keine Panik, Sie müssen sich mit einer unreinen Haut in den Wechseljahren nicht abfinden! In diesem Beitrag verraten wir Ihnen, warum es während des Klimakteriums zu Haut­pro­blemen kommen kann und was Sie dagegen tun können.

Inhaltsverzeichnis

Östrogenmangel: Hautprobleme in den Wechseljahren

Wechseljahre: Trockene Haut, Juckreiz und Akne

Stress in den Wechseljahren: Hautprobleme im Gesicht

Was hilft in den Wechseljahren gegen Hautprobleme?

Stressabbau in den Wechseljahren gegen Hautprobleme im Gesicht

Sanft gegen unreine Haut in den Wechseljahren

Mit Hormonen gegen Hautprobleme in den Wechseljahren

Östrogenmangel: Hautprobleme in den Wechseljahren

Neben Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen gehören auch trockene Stellen, Pickel, Rötungen und eine insgesamt unreine Haut in den Wechseljahren zu den häufigsten Begleiterscheinungen. Viele Frauen leiden in dieser besonderen Zeit unter Problemen mit ihrer Haut, die denen ähneln, mit denen sie bereits in der Pubertät zu kämpfen hatten. Genau wie damals sind auch im weiter fort­ge­schrit­tenen Alter die Hormone für die Hautprobleme in den Wechseljahren verantwortlich. Allen voran das weibliche Geschlecht­shormon Östrogen, dessen Produktion im Verlauf des Klimakteriums immer weiter abnimmt, bis sie fast vollständig eingestellt wird. Die meisten Frauen leiden besonders während der Perimenopause, also im Alter von knapp 45 bis 50 Jahren, unter den unliebsamen Hautun­reinheiten. Dann nämlich kommt es zu besonders starken Schwankungen im Hormon­spiegel. Während dieser Phase der Wechseljahre machen sich auch Hautprobleme im Gesicht bemerkbar, die in diesem ohnehin emotionalen Lebensabschnitt umso unangenehmer sein können. In der anschließenden Menopause, sprich zwölf Monate nach der letzten Periode, wird die Haut aufgrund des nun dauerhaft gesunkenen Östrogen­spiegels zunehmend trockener, dünner und verliert an Elastizität. Dieser ist allerdings nur indirekt für die unreine Haut in den Wechseljahren verantwortlich.

Wechseljahre: Trockene Haut,
Juckreiz und Akne

Der eigentliche Grund liegt in der gleichzeitigen Rückbildung von Kollagen. Das Strukturprotein gibt nicht nur unseren Knochen, Gelenken, Sehnen und Muskeln Festigkeit, sondern sorgt auch dafür, dass unser Bindegewebe und unsere Haut elastisch bleiben. Dazu speichern die Kollagenfasern Wasser und bilden unter unserer Haut eine Art Polster, das diese bei ausreichender Flüssigkeitsversorgung glatt und straff hält. So bestehen knapp 80 % unserer Haut aus Kollagen, bis dieses sich mit fortschreitendem Alter zurückbildet. Doch nicht nur beim Aufbau unserer Haut spielt das Protein eine zentrale Rolle: Es ist auch an der Regeneration unseres größten Organs beteiligt und unterstützt dabei zum Beispiel die Wundheilung.

Damit ausreichend Kollagen gebildet werden kann, ist jedoch ein ausgewogener Östrogen­spiegel nötig, denn das Hormon begünstigt die Produktion des Proteins. Aus diesem Grund kommt es durch die nachlassende Östrogen­produktion bei einigen Frauen auch zu vermehrten Hautproblemen in den Wechseljahren. Als Folge nimmt der Kollagengehalt unserer Haut in den ersten fünf Jahren nach der Menopause um etwa 30 % ab. Dadurch verliert sie nicht nur ihre Elastizität: Zusätzlich verlangsamt sich auch die Erneuerung der Hautzellen und die Wundheilung lässt nach. Da unsere Haut gleichzeitig dünner wird, ist sie nun umso empfindlicher. Dies äußert sich in den Wechseljahren in Hautproblemen wie:

  • Trockenheit
  • Juckreiz
  • Brennen
  • Spannungsgefühl
  • Rötungen
  • Pigmentflecken
  • Akne

Besonders empfindlich reagiert unsere Haut auf UV-Strahlung, denn diese schadet zusätzlich den bereits geschwächten Kollagenfasern. Gleichzeitig bildet sich auch das Pigment Melanin zurück, das nicht nur für unsere Haarfarbe, sondern auch für die Braunfärbung unserer Haut beim Sonnenbad verantwortlich ist und diese vor einem Sonnenbrand schützt. Um in den Wechseljahren die Haut nicht zusätzlich zu beanspruchen, sollten Sie, auch wenn es schwerfällt, ausgiebige Sonnenbäder vermeiden. Auch ein Besuch im Solarium ist keine Alternative. Unbedingt nutzen sollten Sie dagegen in jedem Fall Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor. Doch auch mit diesen gilt: Suchen Sie sich lieber ein schattiges Plätzchen, um Hautprobleme in den Wechseljahren zu vermeiden.

Stress in den Wechseljahren: Hautprobleme im Gesicht

Neben dem Östrogenmangel kann auch vermehrter Stress, der in den Wechseljahren aufgrund der vielen körperlichen und teilweise auch privaten Veränderungen zunimmt, zu Hautproblemen führen. Denn das Hormon Testosteron, welches im weiblichen Körper durch Stress freigesetzt wird, führt unter anderem auch zu Hautproblemen im Gesicht, meist in Form von unschönen Pickelchen. Da es vielen Frauen während des Klimakteriums ohnehin schwerfällt, sich zu entspannen und mit Stress umzugehen, sorgen diese für zusätzliche Verstimmungen, sprich weiteren seelischen Stress. Doch seien Sie beruhigt: Im Gegensatz zu den Hauptproblemen während der Pubertät lässt sich gegen unreine Haut in den Wechseljahren einiges tun.

Was hilft in den Wechseljahren gegen Hautprobleme?

Natürlich lassen sich bestimmte Symptome wie z. B. der Elastizitätsverlust der Haut, der zum natürlichen Alterungsprozess gehört, nicht komplett aufhalten. Jedoch können Sie diesem bereits durch kleine Veränderung in Ihrem Alltag entgegenwirken und so vor allem etwas gegen trockene Stellen, Pickel und unreine Haut in den Wechseljahren unternehmen.

  • Die richtige Hautpflege ist in den Wechseljahren wichtiger denn je. Achten Sie darauf, sanfte Pflegeprodukte ohne Alkohol, Parfüm oder Konservierungsstoffe zu verwenden, die die Haut nicht zusätzlich reizen, um z. B. Hautprobleme im Gesicht nicht weiter zu verschlimmern. Feuchtigkeitsspendende und rückfettende Cremes oder Pflegeprodukte mit Hyaluronsäure helfen der Haut dabei, mehr Feuchtigkeit zu speichern und verhindern, dass sie austrocknet.
  • Auch für den restlichen Körper sollten Sie zu milden und rückfettenden Waschlotionen und Cremes greifen, um einem Austrocknen entgegenzuwirken.
  • Mit den Hautproblemen in den Wechseljahren verbunden ist auch Scheidentrockenheit. Diese bekämpfen Sie am besten mit feuchtigkeitsspendenden Cremes, Vaginaltabletten oder Zäpfchen, mit denen sich die Beschwerden erfolgreich lindern lassen.
  • Duschen Sie nicht zu heiß und verzichten Sie lieber aufs Baden, denn das trocknet Ihre Haut nur zusätzlich aus.

Die richtige Ernährung in den Wechseljahren verbessert Ihre Haut

Genau wie viele andere Symptome in den Wechseljahren lassen sich auch Hautprobleme mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung beeinflussen. Da unsere Haut in den Wechseljahren weniger gut mit Nährstoffen versorgt wird und sich dadurch nur langsam regeneriert, sollten Sie versuchen, die fehlenden Nährstoffe mit der Nahrung aufzunehmen. 

  • Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren. Essen Sie dazu ausreichend Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte.
  • Versuchen Sie, tierische Fette zu vermeiden. Greifen Sie gelegentlich lieber zu magerem Fleisch oder noch besser, zu Fisch. Die darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und können eine ganze Reihe von Hautproblemen in den Wechseljahren
  • Trinken Sie ausreichend, am besten Wasser. Da das zurückgehende Kollagen nicht mehr genügend Wasserpolster in Ihrer Haut anlegen kann, sollten Sie mit mindestens zwei Litern am Tag für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt sorgen.

Sport sorgt auch in den Wechseljahren für straffe Haut

Ein abwechslungsreiches und regelmäßiges Sportprogramm bringt die Durchblutung in Schwung und kurbelt den sich im Klimakterium verlangsamenden Nährstofftransport in die Haut an.

  • Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen oder Fahrradfahren fördern nicht nur die Durchblutung, sondern reduzieren gleichzeitig das im Alter steigende Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 
  • Falls Ihnen mal nicht nach schweißtreibendem Sport sein sollte, können Sie sich auch mit einem Saunabesuch ins Schwitzen bringen, der sich ähnlich günstig auf die Durchblutung auswirkt. Toller Nebeneffekt: Sie können entspannen und Stress abbauen.

Sanft gegen unreine Haut in den Wechseljahren

Auch einige Wirkstoffe aus der Pflanzenheilkunde können auf sanfte Weise Hautproblemen in den Wechseljahren erfolgreich entgegenwirken. Dazu gehören z. B. Rotklee und Traubensilberkerze, aber auch Soja und Leinsamenextrakte, die in hormonfreien Präparaten wie Femarelle Rejuvenate enthalten sind. Einige dieser pflanzlichen Mittel wie Femarelle Unstoppable helfen sogar nicht nur gegen trockene Haut, sondern tragen zudem auch dazu bei, die verschiedenen Beschwerden bei Scheidentrockenheit lindern.

Packshot von Femarelle Recharge – das Nahrungsergänzungsmittel für unbeschwerte Wechseljahre für Frauen ab 50

Femarelle® Recharge

Unterstützt bei

Hitzewallungen
Schlafstörungen
nächtliches Schwitzen
Packshot von Femarelle Recharge – das Nahrungsergänzungsmittel für unbeschwerte Wechseljahre für Frauen ab 50

Mit Hormonen gegen Hautprobleme in den Wechseljahren

Da fehlendes Östrogen in den Wechseljahren die Hauptursache für Hautprobleme ist, lässt sich mit Hormonpräparaten das Hautbild erfolgreich verbessern. Allerdings sind diese Präparate bzw. eine Hormonersatztherapie (HRT) immer mit möglichen Nebenwirkungen und Risiken verbunden, die Sie zunächst gründlich abwägen sollten, bevor Sie eine solche Therapie beginnen. Denn auch wenn Hormonpräparate zuverlässig für ein besseres Hautbild in den Wechseljahren sorgen können, steigt z. B. auch das Risiko für Brustkrebs, Schlaganfälle und Thrombosen. Auf jeden Fall sollten Sie die verfügbaren Optionen mit einem Arzt besprechen und gemeinsam die richtige Therapie für Sie herausfinden.

Weitere Produkte

Mit dem Rückgang des Östrogenspiegels rund um die Menopause durchleben Frauen unterschiedliche körperliche Ver­än­der­ungen zu unterschiedlichen Zeiten. Mit unseren Femarelle® Nahrungs­er­gän­zungs­mitteln begleiten wir Sie durch die verschiedenen Phasen dieses Lebensabschnitts.

Femarelle®
Rejuvenate

Wichtig für Stimmung & Haut und bei Müdigkeit

Leinsamen-Extrakt
Biotin
Vitamin B2

Femarelle®
Recharge

Reguliert die hormonelle Aktivität

Leinsamen-Extrakt
Vitamin B2
Vitamin B6

Femarelle®
Unstoppable

Erhält die normale Knochenstruktur

Vitamin B2
Biotin
Vitamin D3
Vitamin D3

Das könnte Sie auch interessieren

Haarausfall

Muss ich mich mit dem Haarverlust abfinden?

Schlafstörungen

Hier erfahren Sie was Sie bei Schlafstörungen in den Wechseljahren tun können

Stimmungsschwankungen

Was hilft gegen depressive Verstimmung?

Hitzewallungen

Wodurch entstehen die plötzlichen Schweißausbrüche?

Wählen Sie Ihre
Online-Apotheke

Wenn Sie keine Internetbestellung tätigen und lieber vor Ort kaufen möchten oder eine persönliche Beratung wünschen, dann können Sie einfach in der Apotheke in Ihrer Nähe nach unseren Produkten fragen oder den Mitarbeitern die PZN (Pharmazentralnummer) der Produkte nennen. Sie finden die PZN auf jeder Produktseite oder auf dem Produkt selbst.

Packshot von Femarelle Rejuvenate – das Nahrungsergänzungsmittel für unbeschwerte Wechseljahre für Frauen ab 40

Wählen Sie Ihre Online-Apotheke

Wenn Sie keine Internetbestellung tätigen und lieber vor Ort kaufen möchten oder eine persönliche Beratung wünschen, dann können Sie einfach in der Apotheke in Ihrer Nähe nach unseren Produkten fragen oder den Mitarbeitern die PZN (Pharmazentralnummer) der Produkte nennen. Sie finden die PZN auf jeder Produktseite oder auf dem Produkt selbst.